In den letzten Jahrzehnten hat sich unsere Gesellschaft rasant in Richtung einer Informationsgesellschaft gewandelt, die nächste industrielle Revolution steht ihr aber gerade erst bevor. Fab Labs und Maker Spaces machen digitale Produktionsmaschinen, wie z.B. 3D-Drucker oder Laser Cutter, jedem zugänglich. Dadurch kann jeder seine Ideen einfach umzusetzen. Roland Stelzer, Gründer und Geschäftsführer des Happylab, beschreibt, warum dieser offene Zugang die Produktentwicklung und in weiterer Folge das gesamte Wirtschaftsleben verändern wird. So finden sich etwa fünf der Top 100 österreichischen Startups laut Wirtschaftsmagazin „Trend“ (2016) unter den Mitgliedern des Happylab.
Vorkenntnisse
keine
Lernziele
Bewusstsein für den Einfluss spielerischer Lernorte auf die Wirtschaft am Beispiel des Happylabs.
Dr. Roland Stelzer promovierte am Centre for Computational Intelligence der De Montfort University in Leicester, UK. Er hat 2006 seine Robotik-Forschungswerkstatt mit 3D-Drucker, Lasercutter und anderen digitalen Fertigungsmaschinen für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und somit das gegründet. Mittlerweile nutzen über 2.000 Personen regelmäßig das Happylab in Wien, Salzburg und Berlin.