Outside the Box: Lochstreifen für Spieluhren mit dem Lasercutter selbst programmieren


Vortrag

Jørgen Lang und Simon Budig erklären die verschiedenen Arbeitsschritte und Tools, um ein Musikstück für die Spieluhr zu arrangieren und schließlich mit einem Lasercutter in einen spielfähigen Lochstreifen zu verwandeln.
1. Von der rohen MIDI-Datei zum Arrangement
2. Von arrangierter MIDI-Datei zum PDF
3. Vom PDF zur Lasercutter-Steuerdatei (dxf)
4. Herstellung des fertigen Lochstreifens
5. Live-Vorführung des fertigen Musikstücks
Präsentation: Slides, Filme, Sounddateien und natürlich die Live-Vorführung von Spieluhren mit selbst gelaserten Musikstücken.

Vorkenntnisse
Grundkenntnisse Musik, Programmierung

Lernziele
Dinge außerhalb ihres vorgesehenen Verwendungszwecks benutzen, um ein Ziel leichter zu erreichen.

Referenten

// Jørgen Lang Jørgen Lang

* Musiker, Komponist, O'Reilly-Autor und -Übersetzer * Gewinner German Folk Music Award (RUTH) * Mitbegründer der Avantgarde-Folkband "hölderlin express" * verschaltete in der Schulzeit lieber Synthesizer als Hausaufgaben zu machen * Seit 2013 Beschäftigung mit mechanischen Musikinstrumenten, (speziell Spieluhren) * nächstes Ziel: eine ausgewachsene Jahrmarktorgel programmieren


// Simon Budig Simon Budig

Simon Budig ist parallel zum Mathematikstudium an der Uni Siegen bei der dortigen Unix-AG in Linux eingestiegen und ist seit 1997 an der Entwicklung des freien Bildbearbeitungsprogramms „GIMP“ beteiligt. Er arbeitet als System- und Softwareentwickler für kernel concepts und entwickelt in seiner Freizeit lustige Programme und komische Hardware.