Deutschlandweit werden Bienenstöcke mit Sensortechnik ausgestattet und Daten über den Zustand im Innenraum aufgezeichnet. Die Messwerte werden über kognitiv motivierte Algorithmen mit weiteren Datenquellen fusioniert (Wetter, Standort, epidemiologischer Verlauf im Umfeld). Dadurch werden Informationen sichtbar gemacht, die in den einzelnen Datenkanälen verborgen bleiben würden. Es entsteht eine umfassende Datenbasis für die Forschung zu den Ursachen, der Verbreitung und den Verläufen von Bienenkrankheiten.
Das Projekt wird gemeinschaftlich von Wissenschaftler*innen der Uni Bremen, von Vereinen und interessierten Bürger*innen initiiert. In diesem Vortrag wird das Projekt vorgestellt.
Vorkenntnisse
Grundkenntnisse über Einplatinencomputer.
Lernziele
Was ist ein Citizen Science Projekt, wie funktionieren Organisation, Kommunikation und die Demokratisierung von Bildung.
Caro Zschippig ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe Kognitive Neuroinformatik der Uni Bremen.