Jetzt wird es heiß: vom Pizzaofen zur Produktion

Vortrag

Guido Burger erzählt aus dem Nähkästchen: was alles schief
gehen kann wenn man Elektronik-Projekte vom ersten Prototypen 
zur Serienproduktion bringen will und was man beachteten muss,
damit am Ende ein erfolgreiches Projekt (z.B. der IoT OCTOPUS) 
entsteht.

Die ersten Prototypen entstehen im „Pizzaofen“, schon hier
gilt es die ersten Hürden zu nehmen: richtige Lötpaste, Stencil,
SMDs positionieren, Temperaturprofile abfahren.

Nun soll es aber in Serie gehen (100,1000, oder mehr) jetzt 
wird es richtig „heiss“ - ein Fehler kann teure Nacharbeit oder 
gar den Verlust der ganzen Serie bedeuten. 

Nutzen? China vs. Europa? MVP? Bestückungsautomaten einrichten?
Bauteile in entsprechender Anzahl? Was ist die richtige Anzahl?
Habe ich dran gedacht automatisiert die Firmware zu flashen?
Ich habe doch alles im Schaltplan und Layout - theoretisch,
die Produktion sieht es anders. Zeitplan? Und muss ich testen? 
Habe ich eigentlich ein Gehäuse oder einfach nur Verpackung?

Nur einige der Fragen welche ein Maker Pro beantworten muss.

PS: wer das Lineal in der Konferenztasche mit Leben erwecken
will bekommt im Vortag die Bauanleitung!

Referent

// Guido Burger

Als Product-Engineer ist Guido Burger immer auf der Suche nach neuen Technologien und Produktideen. Sein Steckenpferd sind vernetzte Dinge von der Kaffeemaschine bis zu Sensoren welcher den Duft von Erdbeeren erkennen können. Energy-Harvesting, Micro-Electro-Mechanical Sensor, Bluetooth Low Energy inspirieren immer wieder zu neuen Maker Projekten: DIY-Smartwatch, Open Fitnesstracker, Sensibler Ring und mehr. Sein aktuelles Projekt ist eine „digitale Flaschenpost“ als IoT-Lernplatform an Schulen und Hochschulen. Ach ja und alles hat mit einen kleinen Fab-Lab im Hinterhof gestartet, heute nutzt er professionelle SMD Bestückungsautomaten, lötet aber immer noch SMDs im Pizza-Backofen.