In seinem Vortrag beschreibt Mario Lukas, wie er sich mit ersten kleinen Projekten, die meist noch aus Elektronik-Schrott bestanden, seinen Weg in die nationale und internationale Maker-Bewegung bahnte. Standen ihm für seine ersten Projekte nur geringe Mittel zur Verfügung, folgten später professionellere und kostenaufwändigere Projekte.
Er führt aus, wie er eine Nische im Bereich der Spielzeugmodifikationen und -hacks finden konnte und sich durch den Vertrieb von eigenen Bausätzen über seinen Online-Shop die Finanzierung sicherte. In den letzten Jahren konzentrierte er seine Maker-Tätigkeit dann schließlich auf Open-Source-Projekte wie den FabScanPi, einen 3D-Scanner, und den Open Exposer, einen eigens entwickelten Stereolithograpie-3D-Drucker. Hier gelang es ihm auch, andere Mittel zur Finanzierung zu finden, um diese Projekte voranzutreiben.
hat Informatik an der RWTH Aachen studiert und gehört zu den bekannteren deutschen Makern. Er ist fast immer auf fachbezogenen Ausstellungen und Maker Faires vertreten. Er publizierte Artikel zu seiner Maker-Tätigkeit in diversen Fachmagazinen und ist Co-Autor des Buchs "Licht und Spaß" im O'Reilly Verlag. Hauptsächlich beschäftigt er sich mit den Themen 3D-Scannen und 3D-Druck. Mehrfach konnte er bei nationalen und internationalen Wettbewerben mit seinen Kreationen gute Platzierungen belegen. Mario leitet zur Zeit das FabScanPi 3D-Scanner-Projekt und ist erster Vorsitzender des Vereins Freie Maker e.V.