Rapid prototyping: Wann, wie und warum ?


Vortrag

Traditionelle Hardwareentwicklung geschieht oft in langen Zyklen, wodurch es Monate oder sogar Jahre dauern kann, bis man einen ersten Prototypen in der Hand hält. In der Softwarewelt haben sich durch Methoden wie Scrum oder agile Entwicklung die Zyklen inzwischen sehr verkürzt, und oft es ist sinnvoll oder sogar notwendig, früh einen ersten Hardwareprototypen zu haben, um die Softwareentwicklung weitertreiben zu können.

Dieser Vortrag gibt einen Überblick über verschiedene Arten von Prototypen, mögliche Vorgehensweisen, um Prototypen zu bauen, und wann welche Varianten sinnvoll sind.

Vorkenntnisse
Es ist keinerlei Vorwissen notwendig, der Vortrag ist aber wahrscheinlich insbesondere interessant für Besucher, die an kombinierten Software/Hardware-Projekten arbeiten (z.B. IoT).

Lernziele
Es gibt verschiedene Ziele, die man mit einem Prototypen erreichen kann, z.B. Testen der User Experience, Ausprobieren verschiedener technischer Umsetzungsmöglichkeiten oder Ersetzen fehlender Hardware für automatisierte Tests. Das Ziel dieses Vortrags ist, den Zuhörern einen Überblick über verschiedene Arten von Prototypen zu geben, und wie man vorgehen kann, um möglichst zielführend Prototypen zu erstellen und zu nutzen.

Referent

// Philip Peter Philip Peter

Während Philip sich in seinem Hauptberuf als Softwareentwickler häufig eher mit großen Java-, Swift- oder C++-Projekten beschäftigt, gehen seine Hobbybasteleien in die andere Richtung: Hier beschäftigt er sich mit kleinen Sensoren mit einem ESP8266-WLAN-Modul oder einem kleinen 8-Bit-Mikrokontroller. Eines seiner aktuellen Projekte ist die Entwicklung einer CPU aus diskreten Transistoren und Widerständen.