Creative Commons im 3D-Druck


Vortrag

Waren 3D-Drucker bisher in ihrer Usability stark beschränkt, weist die Richtung klar auf eine Massentauglichkeit hin. Es existieren zahlreiche Websites, von denen sich User Vorlagen downloaden können. Spätestens wenn die Download-Vorlage verändert oder kommerziell genutzt wird, stellt sich die Frage nach der Urheberschaft und Vergütung.
Fraglich ist, unter welcher Lizenz eine Vorlage für einen 3D-Druck gestellt werden kann, um möglichst frei und universell im Sinne der Maker-Community agieren zu können.
Hier ist eine Lizenzierung über Creative Commons eine interessante Option. Aufgrund der wenigen Lizenztypen können Maker gut entscheiden, wie die Vorlage von der Community genutzt werden soll.

Vorkenntnisse
Seitens der BesucherInnen ist kein Vorwissen notwendig.

Lernziele
Den BesucherInnen soll das System und die Nutzungsmöglichkeiten von Creative Commons nähergebracht werden, inklusive der Problematiken, die aus einer Übertragung der Creative Commons von der digitalen Vorlage auf den gedruckten Gegenstand entstehen können. Überdies soll eine Information über mögliche 'Stolpersteine' und deren Verhinderung bei der Nutzung von Creative Commons gegeben werden.

Referent

// Michael Lanzinger Michael Lanzinger

ist selbständiger Rechtsanwalt mit Kanzleisitz in Wels (Oberösterreich), externer Lektor an der Johannes Kepler Universität Linz und der Kunstuniversität Graz, Lehrender am WiFi Linz und Wels sowie am BFI Linz, weiters Vortragender im Bereich Zivil-, IT- und Urheberrecht.